Markus Raetz
Documentary by Iwan Schumacher, 2007; OV Swiss German, German (english, french, german, italian subtitles), DCP, 74 min

PRESS / CAST & CREDITS / VOD streaming / DISTRIBUTION-CH

Swiss artist Markus Raetz may be an established great on the international art scene, but little is know about him personally. Filmmaker Schumacher gains a first-time insight into the artist’s work of 40 years. Markus Raetz exhibits the seventh sense for perceptions of an extraordinary sort. His works are as mystifying as a magician’s feats. They challenge our habits of observation and show us things from a completely different perspective. Many of Markus Raetz’s works involve movement: installations and sculptures change their appearance by moving themselves or by having the viewer walk around them. In this manner, a man wearing a hat looking like Beuys is transformed into a hare or a YES becomes a NO. By witnessing how his inherent view of the world functions, we learn about the person behind these incredible artworks.

Markus Raetz hat den siebten Sinn für Wahrnehmungen der aussergewöhnlichen Art. Seine Werke verblüffen wie Kunststücke eines Zauberers. Sie hinterfragen unsere Sehgewohnheiten und zeigen uns die Dinge von einer ganz anderen Seite. Bei seinen Überraschungsattacken auf die Sehorgane des Publikums bedient sich der “wohl Klarsichtigste aller Schweizer Künstler“ unterschiedlichster Techniken, Materialien und Medien. Vieles im Werk von Markus Raetz hat mit Bewegung zu tun; Installationen und Skulpturen verändern ihr Erscheinungsbild, indem sie sich selbst bewegen oder die Betrachter um sie herum gehen. Auf diese Weise verwandelt sich ein Hase in einen Mann mit Hut der Beuys gleicht oder aus einem OUI wird ein NON. Indem wir miterleben, wie sein ureigener Blick auf die Welt funktioniert, lernen wir den Menschen kennen, der hinter diesen wunderbaren Kunstwerken steckt.

Markus Raetz a un septième sens pour appréhender l’extraordinaire. Ses oeuvres stupéfient comme les tours de passe-passe d’un magicien, et remettent en question nos habitudes visuelles. Pour parfaire ses surprises optiques déconcertantes, le plus clairvoyant des artistes suisses sait se servir des techniques, matières et médiums les plus divers. Les installations et sculptures modifient leur propre apparence du fait qu’elles se meuvent elles-mêmes ou que l’observateur se déplace autour d’elles. C’est ainsi qu’un homme portant un chapeau devient un lapin, ou qu’un OUI se transforme en NON. Nous découvrons son regard très personnel sur le monde, et apprenons à connaître l’homme qui se cache derrière ces oeuvres merveilleuses.

PRESS
Mit MARKUS RAETZ gelingt Schumacher das inspirierte Porträt eines Tüftlers und Denkers, eines Wahrnehmungskünstlers auch...
Nicole Hess FILMBULLETIN

Die verblüffenden «Kunststücke» von Markus Raetz kommen in Iwan Schumachers unterhaltsam sinnigem Dokumentarfilm bestens zur Geltung.
Rolf Breiner CINEMAN

Die magischen Augenspielereien und die regelrechten Überraschungsattacken auf die Sehorgane verzaubern und fordern unseren Verstand.Diesen Film sollten sich nicht nur Kunstinteressierte ansehen.
Simon Dick BEWEGUNGSMELDER

Mit ihrer zeitlichen Struktur sind Raetz’ Arbeiten prädestiniert für den Film.
Claudia Spinelli WELTWOCHE

De ses mains de magicien, Markus Raetz fait naître - même si c'est posément et lentement - de multiples sculptures ou installations. Et le cinéaste nous fait passer d'un mot qui s'inverse en son contraire à des spirales qui s'envolent comme des volutes de fumée ou à une réunion d'objets qui, vus sous un certain angle, permettent de visualiser la tête de Mickey. Le spectateur suit cependant parfaitement l'artiste dans sa pensée.
Philippe Mathonnet LE TEMPS

Der Filmemacher hat das Zaudern und das Feuer seines Gegenübers gespürt, denn er kennt sich aus mit Menschen und weiss deren Charakter ins Bild zu setzen.
Björn Quellenberg KUNSTHAUS MAGAZIN

Der Film ist eine wahre Überraschungsattacke auf die Sehorgane!
Bettina Tuor SF1 KINO AKTUELL

Und das ist wohl am faszinierendsten. Die Kamera ... fängt die Leichtigkeit ein, mit der Raetz arbeitet, seine Hingabe an eine Idee und die Zufriedenheit, mit der er ein vollendetes Werk betrachtet.
Andrea Lüthi THURGAUER ZEITUNG

Taucht der Künstler zu Beginn des Films unvermittelt hinter einer Mauer auf, so scheint er am Schluss beim Prüfen eines Modells in dieses ab und weg zu gleiten. Dazwischen werden wir während 75 Filmminuten in einem sanften Sog durch sein Denken und Schaffen geschleust.
Claudia Jolles KUNSTBULLETIN

Dem Zürcher Regisseur Iwan Schumacher ist mit «Markus Raetz» ein einfühlsames Porträt gelungen im Spannungsfeld von Nähe und Distanz.
Béatrice Schmidt THE TITLE

CAST
Markus Raetz, Monika Raetz, Ad Petersen

CREDITS
Buch und Regie Iwan Schumacher Kamera Pio Corradi, Iwan Schumacher Ton Balthasar Jucker, Jürg von Allmen Montage Anja Bombelli Montage Assistenz Thomas Waidelich Musik Stephan Wittwer Offline Videoladen, Zürich Digital Reproduktion von EBEN Jonas Raeber, SWAMP Sounddesign & Mix Jürg von Allmen C.A.S. Digiton Online Paul Avondet, Andromeda Lektorat André Behr Buchhaltung Stephanie Hernandez Produktion Schumacher & Frey, SF Schweizer Fernsehen Urs Augstburger, TSR Télévision Suisse Romande Irène Challand, 3sat Frank Hubrath, SF Redaktion Sternstunden Marco Meier, Marion Bornschier unterstützt durch Succès Passage Antenne, Teleproduktions-Fonds, Kultur Stadt Bern, Bürgergemeinde Bern, Kulturstiftung Winterthur, Banca del Gottardo, Dr. Adolf Streuli-Stiftung, CNAP Centre national des art plastiques, Paris, Migros Kulturprozent